
Es ist auch dein Geld.
Gib das Thema Finanzen, Vermögensaufbau und Altersvorsorge nicht so leichtfertig ab. Nicht an deinen Vater, deinen Partner oder deinen Bankberater. Auch nicht an dein zukünftiges Ich.
Mit mir an deiner Seite gewinnst du das Wissen, das Vertrauen und das Selbstbewusstsein, erfolgreich eigenes Vermögen aufzubauen. Statistisch sind nämlich Frauen, wenn sie denn dann einmal anfangen, die erfolgreicheren InvestorInnen.
Hol dir dein Geld.
Überall liest und hört man von dem Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von mangelnder Kinderbetreuung und unflexiblen Arbeitgebern. Vom Gender-Pay-Gap und Altersarmut von Frauen.
Was mir dabei auch in meinem direkten Umfeld auffällt ist, dass es tatsächlich immer die Frauen sind, die scheinbar die weniger günstigen gesellschaftlichen Strukturen ausgleichen müssen. Dass sich erst die äußeren Rahmenbedingungen ändern müssen, damit Frauen nicht mehr finanziell abhängig sind.
Für mich stellt sich aber die Frage, warum die finanziellen Einbußen nach der Geburt eines Kindes nicht als allererstes innerhalb der Partnerschaft ausgeglichen werden.
Die Frau bezahlt die Karriere des Mannes
Wenn sich ein Paar nach der Geburt eines Babys entscheidet, dass sie erstmal zu Hause bleibt und dann erstmal in Teilzeit wieder einsteigt, er hingegen beruflich aufsteigt und Gehaltssprünge macht, dann sind doch die finanziellen Einbußen nicht fair aufgeteilt. Ein Mann kann doch auch nur Kinder haben und gleichzeitig Karriere machen, weil eine gut ausgebildete Frau seine Kinder betreut.
Die Zugewinngemeinschaft nützt für den Aufbau eigenen Vermögens, wenn überhaupt erst bei einer Trennung. Bei unverheirateten Paaren gibt es gar keine Regelung.
Ich bin der Meinung, dass der finanzielle Ausgleich der geringeren Arbeitszeit ein fester und selbstverständlicher Bestandteil in Partnerschaften sein sollte, welcher immer wieder den veränderten Lebensumständen und Gehaltseingängen angepasst werden muss.
Ein Mann ist keine Altersvorsorge
Was, wenn du morgen nach Hause kommst und dein Mann dir sagt, dass er die Trennung wünscht? Hast du dann genug Geld für eine eigene Wohnung? Kannst du die ersten Monate den Lebensunterhalt für dich und deine Kinder überbrücken?
Kennst Du die Höhe eures Vermögens?
Es ist richtig, dass bei verheirateten Paaren die Zugewinngemeinschaft gilt und dir die Hälfte, des in der Ehe erwirtschafteten Gesamtvermögens zusteht.
Dafür braucht man aber einen Überblick, wo sich wie viel Geld befindet. Im Trennungsprozess verschwindet leicht mal das ein oder andere Konto. Außerdem musst du dann nach deinem Anteil fragen und um Auszahlung bitten. Kein schöner Gedanke in einem sowieso schon schmerzhaften Prozess.
Warum den Zugewinn erst bei der Trennung teilen?
Ich bin ein großer Fan davon, den Zugewinn in einer Paarbeziehung nicht erst bei der Trennung zu teilen.
Wenn man sich trennt, gönnt keiner dem anderen mehr etwas. Wenn man aber in einer glücklichen Beziehung, das erwirtschaftete Vermögen von Beginn an aufteilt und diese Teilung auch regelmäßig an geänderte Einkommens- und Lebenssituationen anpasst, dann schafft man die Basis für eine gleichberechtigte Partnerschaft auf Augenhöhe.
In dieser Partnerschaft bleibt man dann auch nicht nur zusammen, weil man sich eine Trennung nicht leisten kann, sondern weil man gern zusammen ist.
Es gibt wenig Vorteile für gemeinsame Investitionen, dafür viele Nachteile.
Dein Name auf dem Konto, dein Name auf dem ETF-Sparplan, dein Name auf der Immobilie – Nur dein Name!
Investiere dein Geld.
Vielleicht hast du dich bislang mit dem Thema Finanzen noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Viele Frauen (und Männer) haben zwar Ersparnisse, diese liegen dann aber oft nur auf dem Konto und verlieren inflationsbedingt an Wert. Oft war es auch bislang der Weg zur netten Bankberaterin, der das Gewissen beruhigt hat. Von dort kommt man dann mit einem Finanzprodukt zurück, bei dem man die 30 Seiten nicht versteht und eigentlich auch kein richtig gutes Gefühl hat. Vielleicht kümmert sich bei euch auch dein Mann um alles Finanzielle und das ist irgendwie auch ganz praktisch, da sich dein Interesse daran in Grenzen hält.
Niemand kümmert sich so gut um dein Geld wie du!
Dein Geld breit gestreut an der Börse zu investieren, ist kein Hexenwerk. Es gibt sehr kluge Köpfe, die wissenschaftsbasiert Strategien ausgearbeitet haben, wie eine langfristige Anlagestrategie aussehen kann. Das Beste daran ist: Die Experten sind sich einig! Man muss also nicht befürchten, dass der eine das empfiehlt und der andere das. Die Strategie ist die gleiche und die Unterschiede sind marginale Präferenzen.
Du musst diese Empfehlungen einfach nur noch umsetzen.
Gern unterstütze ich dich dabei, denn aller Anfang ist schwer. Ein Schritt nach dem anderen in Begleitung ist aber sehr gut umsetzbar. Wenn du einmal angefangen hast, monatlich kleine Raten zu investieren, dann wächst dein Selbstbewusstsein und dein Finanzwissen ganz von allein. Durch Online-Depots hast du jederzeit einen Überblick über dein Vermögen und siehst es wachsen. Der Anreiz, mehr Geld für dich einzufordern, ist viel größer als beim Versauern auf dem Konto ohne Zinsen.
Der beste Zeitpunkt zum Einstieg ist jetzt!
